Gerste mit besten Vermarktungschancen
Das steigende Interesse der österreichischen
Brauindustrie, sich Braugerste mit regionaler Herkunft
und frei von Glyphosat als Rohstoff für bestes Bier zu
sichern, gewinnt an Bedeutung. Und davon profitiert die
heimische Landwirtschaft, was ein Vergleich der Erzeugerpreise
für Braugerste am freien Markt zeigt: Abhängig
von Menge und Qualität des jeweiligen Erntejahres
ergeben sich im langjährigen Durchschnitt für den Landwirt
deutliche Preisvorteile für Braugerste im Vorvertrag.
Für die Aussaat 2018 werden folgende Sorten im Vorvertrag
angeboten:
Laureate: Niedriger Proteingehalt
Laureate ist eine neue ertragsstarke Braugerste. Trockene
und heiße Witterung in der Einkörnungsphase toleriert
diese Sorte sehr gut. Damit erreicht sie sehr gute Kornsortierungen
und hohe Erträge im Trockengebiet. Niedrige
Proteingehalte sichern den Vermarktungserfolg ab.
Esma: Besonders hohe Erträge
Esma wurde im Dezember
2017 von der
AGES in Österreich zugelassen.
Esma zeichnet
sich durch frühes Ährenschieben
und eine mittlere
Reife aus. Esma bestockt
sehr gut, und kann damit
auch mit niedriger Aussaatstärke
gesät werden.
Sowohl im Trockengebiet als
auch in den feuchteren Übergangslagen
brachte Esma in den
AGES Wertprüfungen besonders
hohe Erträge. Sehr gute Toleranz
gegen über Mehltau und Netzflecken
und sehr gute Halmstabilität
machen sie für die feuchteren
Braugerstenstandorte zusätzlich
interessant.
Esma wurde bereits zur Ernte 2017
im großflächigen Anbau getestet und
wird 2018 voraussichtlich in erweitertem
Anbau mit der verarbeitenden
Industrie geprüft.
Weiterhin angeboten werden die sehr
großkörnige und blattgesunde Zarasa und
Cerbinetta. Cerbinetta hat sich schon über
mehrere Jahre sowohl im Ertrag als auch in
Korn- und Brauqualität sehr gut bewährt.
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